In unseren letzten Blogbeiträgen findest du einige unserer schönen 3D Komponenten für CARAL. Wir haben dir den Architekten vorgestellt und die Pyramiden gezeigt, die du als Baumeister nach und nach errichtest. Heute gewähren wir dir Einblicke anderer Art. Denn wir verraten dir, wem wir unsere 3D Modelle verdanken und was bei der Modellierung wichtig ist.
Leo hat uns schon zuvor von seiner hervorragenden Arbeit überzeugt: Er hat die wunderschöne Miniatur des Schiffes für unser soziales Deduktionsspiel Feed the Kraken gebaut. Deshalb haben wir ihn auch für CARAL wieder mit ins Boot geholt.
Wie sind unsere CARAL Miniaturen entstanden?
Zunächst müssen der gewünschte Maßstab der Modelle definiert und der mögliche Detailgrad festgelegt werden. “So vermeidet man, dass Zeit in die Modellierung von Details gesteckt wird, die am Ende gar nicht zur Geltung kommen.” (Leo)
Leo hat mit seiner Arbeitsweise für einen effizienten und unkomplizierten Ablauf gesorgt. “Es ist wichtig, die 3D Dateien so flexibel wie möglich zu halten, um Änderungen in jeder Phase des Designprozesses zu ermöglichen.” (Leo)
Die Entwicklung der 3D Modelle wird von mehreren Testläufen begleitet: “Das Prototyping war ein wichtiger Schritt in unserem Prozess, um Mechanismen, Größen und das Gesamtbild der Minis testen zu können.” (Leo)
Diesen Prozess haben wir gemeinsam in engem Austausch mit Leo unternommen. Das hat uns geholfen, das Aussehen und die Funktionalität der Modelle zu perfektionieren. Die Ausbuchtungen an den Pyramidenseiten sollen beispielsweise Anzeigen, für welche Etage eine Ebene gedacht ist. Dadurch erkennst du als Baumeister schnell, welches Element du gerade in der Hand hältst. Außerdem war uns wichtig, dass sich die Ebenen der Pyramiden angenehm zusammenstecken lassen.
Auch die Zentralpyramide hat sich im Laufe des Prozesses verändert. Die zuvor groß angelegte Bodenfläche wurde deutlich verkleinert. So nimmt sie weniger Fläche auf dem Spielbrett ein.
Der kleine Kondor bildet den krönenden Abschluss auf der Spitze der Zentralpyramide. “Man sollte die Details für das endgültige Modell immer übertreiben, damit sie später leichter aus der Gussform kommen und dabei optisch gut erkennbar bleiben.” (Leo) Diese Herangehensweise ist nicht nur für den Kondor wichtig, sondern betrifft alle Strukturen und Merkmale der 3D Modelle.
DANKE für die tolle Zusammenarbeit und die großartigen Ergebnisse, Leo!
CARAL startet am 19. Oktober auf Kickstarter!
Hier geht es zu unserer CARAL Kickstarter Vorschauseite.
Du findest uns auch auf der SPIEL in Essen. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren!
Besuche uns an Stand 1B103. Wir haben CARAL dabei!